Jeder dritte Österreicher sieht jetzt gute Investmentchancen

Jeder dritte Österreicher sieht jetzt gute Investmentchancen

(kunid) 81 % geben in einer neuen Umfrage an, in den nächsten zwölf Monaten Investitionen in diverse Spar- und Anlageformen zu planen, im Schnitt 4.400 Euro. Je 27 % wollen in Lebensversicherung und Pensionsvorsorge einzahlen, 30 % in Wertpapiere anlegen.

Natürlich fragt sich auch: Wie ist die „Investment-Stimmung“ in der Krise? Die Erste Bank hat dazu das Forschungsinstitut Integral mit einer Umfrage beauftragt.

So lautet also die zentrale Frage: „Wie wollen Sie Ihr Geld in den nächsten zwölf Monaten sparen oder anlegen?“

Die Teilnehmer konnten aus neun Spar- und Anlageformen wählen. Lebensversicherung und Pensionsvorsorge nehmen hier oberste Ränge ein: Die Lebensversicherung hält erfreulicherweise bei 27 % Zuspruch, die Pensionsvorsorge ebenfalls.

Der Bausparvertrag kommt gar auf 41 %, und 30 % der Befragten planen, in den nächsten zwölf Monaten in Fonds, Aktien und/oder Anleihen zu investieren.

34 % sehen gute Investment-Chancen

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wurde auch folgende Frage gestellt: „Der Corona-Virus hat die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt. Glauben Sie, dass sich dadurch derzeit gute Investment-Chancen ergeben?“ 34 % sagten „Ja“, 21 % „Nein“.

„Natürlich ergibt sich jetzt die eine oder andere Chance“, sagt Erste-CEO Peter Bosek dazu. „Aber die Lage ist weiter unklar und man sollte jetzt erst einmal schrittweise einsteigen, am besten mit Fondssparplänen.“

Kurzfristig wird die Realwirtschaft durch die Eindämmungsmaßnahmen aufgrund der Pandemie weiterhin leiden, so die Erste. „Mittel- bis langfristig werden die Nachholeffekte die Volkswirtschaft und damit die Börsen positiv beeinflussen.“ Der Weg zur Normalisierung soll zudem durch Fiskalpakete und geldpolitische Maßnahmen begleitet werden.

Rund 4.400 Euro veranschlagt

Das für die kommenden zwölf Monate veranschlagte Anlagevolumen beträgt laut der aktuellen Umfrage im Durchschnitt zirka 4.400 Euro. Somit ist es um rund 200 Euro höher als noch ein Jahr zuvor.

In jedem Fall gilt: Wenden Sie sich an Ihren Berater – mit ihm erstellen Sie den idealen Plan für Ihre Zukunftsvorsorge.


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