Das sind die größten Missgeschicke der Österreicher beim Autofahren

Das sind die größten Missgeschicke der Österreicher beim Autofahren

(kunid) Jüngere machen beim Autofahren mehr Fehler als Ältere. Einleuchtend, haben sie doch schließlich weniger Fahrpraxis. Worauf achten Autofahrer hierzulande generell viel zu wenig? Im Folgenden Antworten zu dieser und noch viel mehr Fragen.

Hand aufs Herz. Fahrfehler sind uns allen schon passiert. Welche genau? AutoScout24 hat diese und ähnliche Fragen mittels einer repräsentativen Umfrage unter Österreichs Autofahrern untersucht.

So sind knapp 40 % der österreichischen Autofahrer schon einmal aus Versehen über eine rote Ampel gerauscht, ebenso viele haben schon einmal ihr geparktes Auto nicht wiedergefunden.

Ein Drittel ist aus Versehen schon einmal falsch herum in eine Einbahnstraße hineingefahren.

Welche Fahrfehler passieren den Österreichern am häufigsten?

Die Österreicher sind mitunter etwas vergesslich: 43 % haben ihr geparktes Auto schon einmal nicht wiedergefunden.

Frauen sind dabei entweder ehrlicher – oder noch vergesslicher: 51 % der Frauen geben zu, dass ihnen dieses Missgeschick schon einmal widerfahren ist, bei den Männern sind es nur 35 %. Bei den Über-50-Jährigen geben 46 % an, schon einmal auf Autosuche gewesen zu sein.

Über eine rote Ampel zu fahren kommt bei auch bei den besterzogenen Autofahrern schon mal vor: 39 % geben zu, schon mindestens einmal trotz rotem Stopp-Signal nicht rechtzeitig zum Stillstand gekommen zu sein.

Auch falsch herum in eine Einbahnstraße zu fahren ist alles andere als selten: Knapp jedem Dritten (32 %) ist das schon passiert, bei den Frauen geben 36 % zu, das wichtige Verkehrsschild schon einmal übersehen zu haben (Männer: 28 %).

Und was passiert den Österreichern an Fahrfehlern noch?

Andere gefährliche Verkehrsmanöver sind seltener, kommen aber auch vor: So geben 5 % zu, dass sie schon einmal verkehrt herum in den Kreisverkehr gefahren sind.

Schlimmer noch: Immerhin 2 % sind laut Eigenangabe schon einmal Geisterfahrer gewesen und aus Versehen auf die falsche Seite der Autobahn geraten.

Stehen bleiben mit leerem Tank – auch das kennen viele

Generell dominieren aber eher die „kleinen Alltagsmissgeschicke“ in der Hitliste. So hat mehr als jeder Vierte (26 %) schon einmal versucht, das falsche Auto aufzuschließen, 20 % ist es bereits gelungen, das Auto zu versperren, aber dabei den Schlüssel im Auto zu lassen. Letzteres ist auch eine Altersfrage: je älter, desto öfter ist dies schon einmal vorgekommen.

Und 14 % stehen auf „Kriegsfuß mit dem Navi“: Sie sind bei der Zieleingabe schon einmal unaufmerksam gewesen und an einen vollkommen anderen Ort gefahren.

Bei der Eingabe ins Navigationsgerät stellen sich die Digital Natives übrigens keineswegs besser an als die Alten: Jeder Vierte (23 %) unter 30 Jahren hat sich schon einmal mit dem Navi ordentlich verfahren.

Wer weiter fährt als geplant, bleibt auch schon mal mit leerem Tank stehen – auch das ist 15 % der Autofahrer schon einmal passiert.

Über diese Missgeschicke freut sich die Werkstatt

Weniger gefährlich, aber dennoch ärgerlich sind Missgeschicke, die einen früher oder später in die Werkstatt führen.

So haben 8 % der Autofahrer schon einmal den falschen Sprit getankt und 3 % haben dem Auto Schaden zugefügt, weil sie zu wenig Öl eingefüllt haben.

5 % räumen zudem einen der größten Fehler ein, der einem rund ums Auto passieren kann: Sie haben ihr Fahrzeug schon einmal im Leerlauf und ohne die Handbremse anzuziehen an einem Hang abgestellt – und das Auto ist dann bergab gerollt. Hoffentlich ist nichts passiert!

In diesem Sinne: Kommen Sie mit Ihrem Automobil gut – und vor allem fahrfehlerfrei – durch den Sommer!


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