Das Sorgen der österreichischen Urlauber

Das Sorgen der österreichischen Urlauber

(kunid) Gesundheitsprobleme stehen ganz oben auf der Liste der Österreicher, wenn man sie nach ihren „Risiko-Sorgen“ im Urlaub fragt. Die Angst davor, Sachen zu verlieren oder in einen Verkehrsunfall verwickelt zu sein, ist ebenfalls sehr groß. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage.

Es gibt viele Gefahren, die den Urlaubsgenuss trüben können. Eine aktuelle Umfrage, die vom Institut Ipsos Public Affairs Anfang des Jahres in sieben europäischen Ländern im Auftrag eines Tochterunternehmens eines Versicherers durchgeführt wurde, zeigt, vor welchen entsprechenden Risiken sich die Bürger am meisten fürchten. In Österreich wurden 500 Personen befragt, von denen 311 angaben, diesen Sommer Urlaub zu machen.

Davor haben die Urlauber am meisten Angst

Auf einer vierstufigen Skala konnten die Befragten angeben, wie groß ihre „Besorgnis“ jeweils ist. Am meisten fürchten sich 42 Prozent der Befragten vor Gesundheitsproblemen, die während des Urlaubs bei ihnen selbst oder einem Mitreisenden auftreten könnten. Auf dem zweiten Platz des Sorgenrankings geht es ebenfalls um die Gesundheit.

38 Prozent sorgen sich darüber, dass bei Angehörigen oder Freunden, die nicht mit in den Urlaub fahren, Gesundheitsprobleme auftreten könnten. 34 Prozent haben Angst vor dem Verlust persönlicher Gegenstände während des Urlaubs. Genauso viele sind über die Gefahr, einen Unfall mit dem gewählten Verkehrsreisemittel, also Auto, Flugzeug oder Bahn, zu haben, sehr besorgt. 32 Prozent fürchten sich vor einem Terroranschlag.

25 Prozent beschäftigt das Risiko, dass ihr Eigenheim während ihrer Abwesenheit beschädigt werden könnte, sehr. 23 Prozent haben große Angst davor, während der Reise einer Naturkatastrophe ausgesetzt zu sein. Zehn Prozent bereiten eventuelle Streiks oder Verspätungen bei Verkehrsmitteln Kopfzerbrechen und acht Prozent sorgen sich besonders darum, dass ihr Auto während der Reise einen Defekt hat oder beschädigt wird.

Mehr Sicherheit auf Reisen

Die Umfrage zeigte zudem, dass Sicherheitsaspekte die Entscheidung, wohin die Reise gehen soll, unmittelbar beeinflussen. Das Risiken von terroristischen Anschlägen oder sozialen Unruhen haben dabei das größte Gewicht: Diese spielen jeweils für 50 Prozent der Österreicher eine wesentliche Rolle bei der Wahl des Urlaubsziels. 44 Prozent berücksichtigen bei der Frage, wo die Reise hingehen soll, Gesundheitsrisiken am Urlaubsort.

Die meisten Risiken, vor denen sich Urlaubern fürchten, lassen sich durch einen passenden Versicherungsschutz absichern. So helfen eine Auslandsreise-Krankenversicherung, aber auch andere Versicherungsverträge wie eine Kfz-Assistance-Versicherung für Pannen und Unfälle oder eine Reiserücktritts- und/oder Abbruchversicherung nicht nur in finanzieller Form. Je nach Vertragsvereinbarung erhält der Versicherte nach einem Notfall auch aktive Assistenzleistungen, beispielsweise in Form eines Dolmetschers am Urlaubsort.


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