Ohne Geldprobleme in die Pension
(kunid) Um den Ruhestand ohne finanzielle Probleme genießen zu können, sollten sich Bürger nicht ausschließlich auf die staatliche Pension verlassen, wie diverse Experten betonen. Eine Form der privaten Altersvorsorge ist die private Rentenversicherung. Bei einem entsprechenden Vertrag wird das zuvor eingezahlte Kapital in eine lebenslange Rente umgewandelt.
Die Rentenversicherung gibt es in zwei Varianten: In einer Variante wird die private Rentenversicherung mit laufenden Beiträgen angespart, bevor die Auszahlung beginnt.
In der anderen Vertragsform wird ein Geldbetrag einmalig eingezahlt, bevor die monatliche Rentenauszahlung beginnt. Diese zur Verrentung vorgesehene Einmal-Kapitaleinzahlung kann je nach Vertragsvereinbarung mehrere Jahre vor dem Rentenbeginn erfolgen, aber auch unmittelbar bevor die Rentenauszahlung beginnen soll. Bei Letzterem fließt das eingezahlte Vermögen zuzüglich Gewinnbeteiligungen ohne Wartezeit in monatlichen Raten an den Versicherten zurück.
Mit Inflationsschutz
Die private Rente besteht aus einem garantierten Teil und einer zusätzlichen Gewinnbeteiligung. Aus dieser Überschussbeteiligung werden üblicherweise jährliche Rentensteigerungen finanziert. Somit ist auch ein Schutz vor einer Geldentwertung gegeben.
Die private Rentenversicherung bietet Schutz gegen die finanzielle Lücke, welche die staatliche Pension im Vergleich zum bisherigen Einkommen hinterlässt. Sie ist deshalb gut für den Teil des Vermögens geeignet, der für den Mindestlebensstandard im Alter angespart wird.
Geldwerte, die vererbt werden sollen, sind unter Umständen besser in andere Anlageformen zu investieren. Wie hoch die Pensionslücke im Rentenalter sein wird und welche Altersvorsorge-Möglichkeiten für den Einzelnen sinnvoll sind, kann in einem Beratungsgespräch mit einem Versicherungsexperten geklärt werden.