Absicherung für Hobbysportler

Absicherung für Hobbysportler

(kunid) Rund 200.000 Personen müssen in Österreich jedes Jahr aufgrund eines Unfalles beim Sport im Spital behandelt werden. Zerrungen, Prellungen, Bänder- und Sehnenriss bis hin zu Knochenbrüchen, die Liste der häufigsten Sportverletzungen ist lang. Manch Verunfallter trägt sein Leben lang bleibende Gesundheitsschäden davon, die eine verminderte Arbeitsfähigkeit zur Folge haben und/oder Umbaumaßnahmen für eine behindertengerechte Wohnung notwendig machen. Mit privaten Versicherungslösungen lassen sich dadurch verursachte finanzielle Belastungen vermeiden.

Ein Sportunfall kann zahlreiche Kosten nach sich ziehen. Zum einen wären da Arzt- und Behandlungskosten sowie eventuell notwendige Rettungs- und Spitalkosten. Zum anderen ist ein kurzer oder langfristiger Verdienstausfall möglich, wenn der Gesundheitszustand keine berufliche Tätigkeit zulässt.

Teuer sind auch Umbaumaßnahmen oder Hilfsmittel, die notwendig werden, um trotz einer eventuell unfallbedingten dauerhaften Behinderung in der gewohnten Umgebung bleiben zu können.

Gut geschützt, nicht nur beim Sport

Oftmals reicht die gesetzliche Absicherung nicht aus, damit beispielsweise bei einer unfallbedingten Invalidität oder Erwerbsunfähigkeit ein ausreichendes Einkommen auf Dauer gewährleistet ist. Die Versicherungswirtschaft bietet deswegen zahlreiche Lösungen an, um die möglichen finanziellen Folgen abzusichern. Eine private Unfallversicherung gilt, anders als der gesetzliche Unfallschutz oder eine vom Verein abgeschlossene Unfallpolizze, weltweit und rund um die Uhr – also auch in der Freizeit und beim Sport.

Durch die individuelle Absicherungsmöglichkeit kann der jeweilige Versicherungsschutz zudem den Bedürfnissen und Wünschen des Einzelnen angepasst werden. Mit einer vorher vereinbarten Kapitalsumme im Invaliditätsfall lassen sich beispielsweise zusätzliche Aufwendungen für eine behindertengerechte Wohnung auffangen. Zudem können in der Unfallversicherung meist weitere Leistungen wie etwa eine Todesfallsumme, ein Krankenhaustagegeld, Zuschüsse bei kosmetischen Operationen oder die Übernahme von vereinbarten Bergungskosten eingeschlossen werden.

Sollte man aufgrund eines bleibenden körperlichen Schadens seinen Beruf nicht mehr ausüben können, leistet eine abgeschlossene private Invaliditäts- und/oder Berufsunfähigkeits-Versicherung in Form einer monatlichen Zahlung. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Schaden beim Unfall – egal ob beim Sport oder anderswo – oder durch eine Krankheit verursacht wurde. Ein Versicherungsexperte hilft zu ermitteln, welche gesetzlichen Absicherungslücken es bei einem Unfall gibt. Zudem berät der Fachmann bei der Suche nach einer eventuell notwendigen, individuell passenden Vorsorgelösung.


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