Die größten Sorgen der Österreicher

Die größten Sorgen der Österreicher

(kunid) Die Österreicher schätzen Krankheit als besonders hohes Risiko ein. Auch der Druck am Arbeitsplatz und die Sorge um einen Jobverlust machen vielen zu schaffen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage eines Marktforschungs-Instituts, die von einem Versicherer in Auftrag gegeben wurde.

Wie eine Umfrage des Marktforschungs-Instituts GfK ergab, gibt es einige Dinge, die den Österreichern sprichwörtlich den Schlaf rauben. Der schnarchende Partner oder die zu lauten Nachbarn zählen mit zwölf beziehungsweise 14 Prozent der Befragten noch zu den geringeren Ursachen, die den Schlaf stören. Die größten Sorgen, die viele Österreicher auch nachts beschäftigen, sind bei 39 Prozent der im Herbst letzten Jahres befragten 500 Österreicher ab 15 Jahre die Sorgen um Kinder und Familie.

An zweiter Stelle steht mit 32 Prozent der Nennungen der Druck am Arbeitsplatz oder in der Schule – ein Trend, der sich auch in den ansteigenden Krankenstandstagen aufgrund psychischer Erkrankungen widerspiegelt, wie der Studienauftraggeber anmerkt. 27 Prozent bringen finanzielle Sorgen um den Schlaf – das ist Platz drei im Ranking. Bei 13 Prozent stören Sorgen um die berufliche Zukunft die Nachtruhe.

Krankheit wird als größtes Risiko gesehen

Worin sehen die Österreich aber die größten Risiken? An vorderster Stelle darin, unter einer Krankheit zu leiden. 67 Prozent antworten in diesem Sinne. Den Verlust einer geliebten Person nannten 55 Prozent als ihr größtes Risiko. Für 49 Prozent ist es die Gefahr, zum Pflegefall zu werden. 31 Prozent fürchten am ehesten einen Auto- oder sonstigen Unfall.

Ein Verlust des Arbeitsplatzes ist für 22 Prozent ein besonders großer Risikofaktor. 17 Prozent führen Armut als größtes Risiko an und 14 Prozent Armut im Alter. Zwölf Prozent nennen Einsamkeit als hohe Angstursache. Vor einem Terroranschlag fürchten sich indes nur wenige, nämlich ganze drei Prozent.

Fast jedem Dritte bieten Versicherungen die meiste Sicherheit

Fragt man danach, wer oder was den Österreichern am meisten Sicherheit gibt, fällt die Antwort eindeutig aus: Für 87 Prozent ist der Partner der Sicherheitsanker Nummer eins. Für 55 Prozent sind es die Freunde.

31 Prozent nennen auf diese Frage die Versicherung beziehungsweise die Vorsorge. Weitere Sicherheitsgeber sind für 24 Prozent der Arbeitgeber oder Arbeitsplatz, für 23 Prozent der Arzt, für 13 Prozent die Religion, für zehn Prozent die Politik und für neun Prozent die Polizei.

Schutz für fast alle Risiken des Lebens

Dass für fast jeden Dritten Versicherungen so einen hohen Stellenwert einräumen, hat sicherlich mehrere Gründe. Zum einen kann jeder Einzelne sich entsprechend seiner Situation und Lebenslage individuell absichern.

Zum anderen bietet die Versicherungswirtschaft für fast alle Risiken des täglichen Lebens einen passenden Schutz. Egal ob Berufsunfähigkeit, längere Krankheit oder Pflegefall, Tod des Partners beziehungsweise Hauptverdieners der Familie, Beschädigung des Eigenheims durch Brand, Streitigkeiten nach einem Unfall und vieles mehr, für nahezu alles werden entsprechende Versicherungs-Polizzen angeboten. Ein Versicherungsfachmann kann helfen, die passende Absicherung zu finden.


Allgemein
Kommentare sind geschlossen.