Hohe Verunsicherung beim Thema Altersvorsorge

Hohe Verunsicherung beim Thema Altersvorsorge

(kunid) Rund ein Drittel der Österreicher hat laut des Marktforschungsinstituts GfK Austria GmbH für sich persönlich oder zusätzlich auch für den Partner eine finanzielle Vorsorge. Dennoch sind viele verunsichert, ob die Alterseinkünfte auch tatsächlich ausreichen werden.

Laut einer Umfrage der GfK Austria GmbH, die von Finanzinstituten beauftragt worden ist, die Studie zu erstellen, sorgen 37 Prozent der Österreicher für sich persönlich vor. Die Frauen sind vorsorgefreudiger: Von ihnen sichern sich 40 Prozent für die Zukunft ab, unter den Männern sind es 34 Prozent. Weitere 30 Prozent sorgen sowohl für sich als auch für den eigenen Partner beziehungsweise die eigene Partnerin vor.

Nur 43 Prozent der Österreicher geben an, zufrieden zu sein, wenn man sie auf ihre finanzielle Vorsorge für Alter und Pension anspricht. 20 Prozent zeigen sich hingegen unzufrieden und 29 Prozent können die Situation nicht abschätzen. Insgesamt gesehen sind Frauen dem Studienergebnis zufolge leicht unzufriedener als Männer und junge Menschen weniger zufrieden als Pensionsbezieher.

Individuelle Wissensvermittlung

Jeder, der sicher gehen möchte, dass er auch im Alter finanziell abgesichert ist, sollte sich von einem Versicherungsexperten beraten lassen. Dieser kann anhand der individuellen Situation errechnen, welche Pension und/oder sonstigen Leistungen aus privaten Vorsorgeformen im Alter zur Verfügung stehen werden.

Besteht eine Versorgungslücke, berät er außerdem, welche Spar- oder Vorsorgeprodukte individuell am besten passen. Auch wer glaubt, keinen finanziellen Spielraum mehr zu haben, um vorzusorgen, sollte einen Versicherungsfachmann konsultieren, denn manche Möglichkeiten zum Beispiel mithilfe staatlicher Förderungen erschließen sich erst nach einer gründlichen Analyse.


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